Schottland ist ein ausgezeichnetes Ziel für Angler und ist bekannt für seinen Fischreichtum. Das Land eignet sich aufgrund des Gewässerreichtums vorzüglich zum Angeln und grundsätzlich kann man drei Arten von Angeln unterscheiden: Game Fishing, Coarse Fishing und Sea Angling.
Unter Game Fishing wird ganz allgemein das Angeln von Lachs oder Forellen in Flüssen verstanden. Eine Eigenheit des Game Fishing ist die Tatsache, dass man darunter in der Regel das Fischen mit Fliegenködern - also das Fliegenfischen versteht. Angelsaison für das Game Fishing ist in der Regel von Anfang März bis Ende September. An Sonntagen darf normalerweise nicht gefischt werden.
Coarse Fishing bezeichnet ganz allgemein gesagt das Angeln im Süßwasser-See - also nicht im Fluss. Normalerweise geht es um das Angeln von Fischen außer dem Lachs. Coarse Fishing ist etwas weniger reglementiert als etwas das Game Fishing. Es gibt grundsätzlich keine Schonzeit. Das heißt, man kann ganzjährig fischen. Man braucht auch nur eine Genehmigung - nämlich die des Eigners der Gewässer.
Was man in Schottland fangen kann, hängt von den Regionen ab. Einzig der Hecht scheint überall gut verbreitet zu sein und wird oft gefangen. Regional begrenzt findet man z. B. Karpfen - sie werden öfter im Süden gefangen. Eine große Vielfalt findet man rund um die Westküste (Barsch, Saibling, Karpfen).
Sea Angling bezeichnet hauptsächlich das Angeln im Meer. Diese Art ist recht beliebt und hat seine Vorzüge. Angeln kann man dann sehr vielfältige Fischarten. Es gibt viele Dorsche, kleinere Haie (Katzenhai, Hundshai usw.), Lachse, Meerforellen, Plattfische und vieles mehr. Sea-Angeln kann man eigentlich überall an den Küstengebieten gut.Als die besten Angelreviere für Sea Angling gelten die Ostküste und die Nordostküste. Das zieht sich praktisch von Newcastle ganz herum bis nach Inverness. Sehr gute Gegenden sind hier die Strände bei Aberdeen und Inverbervie, wo wir tätig sind.